Sanierungsbonus nochmals erhöht – machen wir Österreich dicht!

Förderung Sanierungsbonus nicht ganz dicht

Sanierungsbonus nochmals erhöht – machen wir Österreich dicht!

„Österreich ist nicht ganz dicht!“

500.000 Ein- und ZweifamilienhĂ€user weisen einen unzureichenden thermischen Standard auf, verbrauchen also viel mehr Energie – und damit Geld – als notwendig und verursachen Treibhausgas-Emissionen, die zu verhindern wĂ€ren.

Um bei der Sanierung voranzukommen und mehr Menschen zu thermischen Verbesserungsmaßnahmen zu bewegen, hat das Klimaschutzministerium (BMK) den Sanierungsbonus, eine Bundesförderung, JETZT NEU auf EUR 42.000.- angehoben und damit verdreifacht. Unter dem Motto „Österreich ist nicht ganz dicht“ macht das BMK gemeinsam mit seinen Partnern – darunter Steinbacher DĂ€mmstoffe – ĂŒberspitzt und provakant auf den Sanierungsbedarf und die erhöhte Förderung aufmerksam.

Die Förderquote fĂŒr Private wird von 30% auf max. 50% der förderungsfĂ€higen Investitionskosten erhöht.

Die beste Energie ist jene, die man nicht braucht. Um Energie und folglich Kosten zu sparen, mĂŒssen unsere HĂ€user daher zuerst gedĂ€mmt werden (noch bevor ĂŒberdimensionierte Heizungen eingebaut werden).

Dabei sind die Rahmenbedingungen fĂŒr Sanierungen noch nie so gĂŒnstig wie in 2024: neben den Landesförderungen gibt es vom Bund den erhöhten Bonus! Die immer höheren Energiekosten von Gas, Strom, Pellets, FernwĂ€rme, etc. werden durch thermische Sanierung reduziert, womit sich die WĂ€rmedĂ€mmung bereits innerhalb weniger Jahre amortisiert.

GeschĂ€ftsfĂŒhrer Steinbacher DĂ€mmstoffe Roland Hebbel

„Als Vorreiter in Sachen Klimaschutz beim DĂ€mmen ist es uns ein Anliegen die Initiative „Österreich ist nicht ganz dicht“ zu unterstützen. Lasst uns alle gemeinsam an einem Strang ziehen und grüne Energie sparen. Nur miteinander können wir die Klimaziele erreichen.“

Roland Hebbel
GeschĂ€ftsführer Steinbacher DĂ€mmstoffe

14 mal besser

Außerdem zahlt die thermische Sanierung in den immer drĂ€ngenderen Klimaschutz ein. Wie eine neue Studie im Auftrag von Greenpeace zeigt, sind die Pariser Klimaziele nur mit zwei wesentlichen Faktoren zu erreichen. Es braucht…

  1. die Energiewende – erneuerbare Energiequellen statt Öl und Gas
  2. in Kombination mit der richtigen DĂ€mmung

Kernaussage auch hier: Die GebĂ€udehülle bzw. deren fachgerechte DĂ€mmung, ist der entscheidende Faktor für den Energieverbrauch. Denn sehr gut gedĂ€mmte HĂ€user benötigen bis zu 14 mal weniger Energie als ungedĂ€mmte Altbauten.

Ein Beispiel

Eine Stadt benötigt pro ca. 19.000 Haushalten oder 50.000 EinwohnerInnen alleine für das Heizen die Energie von 14 WindrĂ€dern, wenn die HĂ€user zwar mit WĂ€rmepumpen ausgestattet, aber ungedĂ€mmt sind. Sind die HĂ€user entsprechend gut gedĂ€mmt (Passivhaus-Standard) reicht bereits die Energie von nur einem Windrad aus.* Das bedeutet: DĂ€mmen macht erneuerbare Energie noch 14 mal besser!

Studie: Heizen ohne Öl und Gas bis 2035

ZUR GREENPEACE-STUDIE

In Zahlen

5.600 kWh

Heizstromverbrauch für WĂ€rmepumpe

400 kWh

Heizstromverbrauch für WĂ€rmepumpe im Jahr: 100 m2 auf Passivhaus-Standard

14-mal mehr

Energie benötigt damit ein ungedÀmmter Altbau

Die WĂ€rmewende braucht eine Verbrauchswende

Der Ausstieg aus Öl- und Gas- und der Umstieg auf Heizsysteme aus rein erneuerbaren Energiequellen wird in der Studie als „WĂ€rmewende“ bezeichnet. Damit diese gelingt, sind die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, zum Beispiel attraktive und einfach umsetzbare Förderprogramme fĂŒr die thermische Sanierung von BestandsgebĂ€uden. Denn rund 1,5 Millionen GebĂ€ude in Österreich haben eine schlechte Energiebilanz – welch ein gewaltiges DĂ€mm- und somit Sparpotenzial!

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Die Verbrauchswende braucht ein Umdenken

Wie viel Energie brauchen wir wirklich? Der achtsame Umgang mit unseren Energieressourcen im Alltag ist ein wichtiger Schritt. Doch wir mĂŒssen dringend den nĂ€chsten Schritt setzen und unsere HĂ€user und Wohnungen dĂ€mmen. So schaffen wir die alternativlose Grundlage fĂŒr einen geringen Energieverbrauch.

Infoblatt Sanierungsscheck 2023/24

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Fazit: WĂ€rmewende + Verbrauchswende = Klimawende!

Auf erneuerbare Energie umrĂŒsten ist zu wenig – es braucht die thermische Sanierung dazu. Erst dĂ€mmen, dann erneuerbare Energiequellen nutzen. So geht Sparen ohne Verzicht.

HĂ€ufige Fragen