Ukrainekrieg, Gasverknappung, Energiekrise. Schlecht gedämmte und ganz besonders ungedämmte Häuser müssen sich auf horrende Preissteigerungen von bis zu 150 % einstellen – so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Wärmeschutz e.V. München. Darum wichtiger denn je: in professionelle Wärmedämmung investieren und somit nachhaltig Energie und Kosten einsparen!
Wer mit Gas heizt, fürchtet sich vor dem Winter. Angesichts der aktuell angespannten Lage und der exorbitanten Steigerungen auf dem Energiemarkt sind deutliche Mehrkosten zu erwarten. Doch, was kommt genau auf uns zu? Konkrete Zahlen liefert eine neue Studie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz e.V. München (FIW) mit dem Titel „Auswirkung der aktuellen Preissteigerung auf die Energiekosten privater Haushalte“. Die Berechnungen zeigen, dass Bewohner*innen energetisch schlechter oder ungedämmter Gebäude tief in die Tasche greifen müssen.
Ein Rechenbeispiel aus der Studie
Für ein typisches unsaniertes, vor der Jahrtausendwende erbautes Einfamilienhaus mit ca. 160 m2 Wohnfläche lagen die durchschnittlichen Gesamtkosten für Raumwärme und Warmwasser – bei einem schon relativ hohen Energiepreis von 10 Ct/kWh – in den letzten Jahren zwischen 2.880 € und 4.800 € pro Jahr. Bei aktuellen Gaspreisen von 25 Ct/kWh und mehr ist mit einer Mehrbelastung von 4.320 bis hin zu 7.200 Euro zu rechnen!